Sonntag, 5. Mai 2013

Literaturausschreibung des VSS-Verlag: "Kontakt – erste Begegnungen"!


Dieses Post richtet sich nicht nur an alle Freunde und leser, die gerne lesen, sondern besonders auch an all jene, die gerne schreiben. Mit der Stiftung des Marburg-Awards in den 80er Jahren, der ja dieser Tage wieder vergeben wurde, habe ich immer junge Autoren fördern wollen. Inzwischen schreibe auch ich sehr gerne und bekam auf dem Marburg-Con letzte Woche einen Ausschreibung des VSS-Verlages in die Hand, die ich euch gerne weiterreiche und an der ich wohl auch selbst teilnehmen werde. Es ist einfach ein tolles Thema. Meine letzte phantastische Geschichte, die ich schrieb, ist sehr lange her und meine wohl einzige SF-Geschichte habe ich als Teenager geschrieben. Damals unter dem Einfluss von Jay Grams, der auch im Zauberkreis-Verlag unter Jürgen Grasse schrieb, den meisten aber als Dan Shocker (Larry Brent, Macabros, Ron Kelly) bekannt sein dürfte.

Doch nun zur Ausschreibung:

Auch 2013  veranstalten wir wieder einen neuen Story-Wettbewerb mit dem Titel "Kontakt - erste Begegnungen".
Teilnehmen kann jeder (oder jede), der (oder die) sich dazu berufen fühlt. Einfach eine Story zum Thema (siehe unten) ausdenken, niederschreiben und mit dem Vermerk "Ausschreibung Kontakt" einsenden an: vssinternet@googlemail.com - und etwas Geduld mitbringen, denn die Auswertung wird sicherlich etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Und darum geht es:

Sind wir wirklich allein im Universum? Oder gibt es da draußen Leben, vielleicht sogar intelligente Lebensformen. Und wie könnte es aussehen, wenn es irgendwann einmal zu einem Kontakt würde.
Oder hat der Erstkontakt vielleicht sogar schon stattgefunden, hier auf unserer Erde und die Mehrzahl der Menschen hat es überhaupt nicht bemerkt.
Ihre Aufgabe ist es, eine Kurzgeschichte zu schreiben, in der das erste Zusammentreffen von Menschen und Außerirdischen geschildert wird. Ob dieses Zusammentreffen friedlich oder feindlich verläuft, ob es hier auf der Erde oder in den Weiten des Weltraums stattfindet, das alles bleibt Ihnen überlassen. Oder vielleicht bemerken die Beteiligten ja auch gar nicht, dass da gerade ein Erstkontakt stattgefunden hat …
Jedes Manuskript muss Name, Mailadresse und Anschrift der Autorin/des Autors und den Titel der Story tragen. Pro Autor/in sind maximal zwei Storys zum Wettbewerb zugelassen.

Die Storys sollten eine Länge von 15.000 bis 50.000 Zeichen (Word / Extras / Wörter zählen / Zeichen incl. Leerzeichen) haben und möglichst in Arial, pt10, linksbündig, ohne Einzüge geschrieben sein.

Jede/r Autor/in erkennt mit der Einsendung eines Wettbewerbsbeitrages folgende Teilnahmeregeln an:
·         Die Autorin/der Autor versichert, dass der Beitrag von ihr/ihm selbst geschrieben, unveröffentlicht und frei von Urheberrechten Dritter ist.
·         Die Autorin/der Autor ist mit einer Veröffentlichung seines Beitrages in der Wettbewerbsanthologie des vss-verlag zu den in der Ausschreibung genannten Bedingungen einverstanden.
·         Der vss-verlag verpflichtet sich, die für die Anthologie ausgewählten Beiträge bis spätestens sechs Monate nach Einsendeschluss bekannt zu geben. Dies geschieht im allgemeinen durch Email-Benachrichtigung an die Autoren/innen und durch Veröffentlichung auf der Verlagshomepage www.vss-verlag.de., wobei die Veröffentlichung auf der Verlagshomepage ausreichend ist.
Nicht in dieser Liste erscheinende Titel sind für die Autoren/innen sofort für eine weitere Verwendung frei. Sollte der vss-verlag nicht in der Lage sein, die für die Anthologie ausgewählten Beiträge fristgerecht bekannt zu geben, sind alle Wettbewerbsbeiträge mit Ablauf der Frist für eine weitere Verwendung durch die Autoren/innen frei gegeben.
·         Die Veröffentlichung der Anthologie erfolgt zunächst als eBook. Bei ausreichender Nachfrage wird auch eine Printversion aufgelegt.

Veröffentlicht werden all jene Storys, die dem kritischen Auge der Jury standhalten. Wer weiß, vielleicht ist das ausgerechnet DEINE Chance, auf die du schon viel zu lange wartest?

Für die Veröffentlichung gibt es kein Honorar, aber ein Freiexemplar.

Wichtig: Einsendeschluss für den Story-Wettbewerb ist der 31. August 2013!

Falls mehr Storys geeignet sind, als wir in einem einzelnen Buch unterbringen können, werden mehrere Bände veröffentlicht.

Es freut sich auf zahlreiche Einsendungen

Hermann Schladt
vss-verlag

Tag des Wolfes!



Am 30. April war der Tag des Wolfes. Ich finde, das paßt um zwei Ecken sehr gut zur Walpurgisnacht, denn neben Hexen ist auch der Wolf Bestandteil vieler Märchen und Mythen.
Seit vielen Jahren war er im westlichen Europa ausgerottet und kommt seit den 90ern aus Osteuropa wieder nach Deutschland, seit dem Jahr 2000 pflanzt er sich sogar auch hierzulande fort. Inzwischen gibt es 19 Rudel und nach wie vor viele Vorurteile.
Dem versuchte z.B. der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) entgegenzuwirken und hat zum 30. April eine Kampagne mit dem Motto „Rotkäppchen lügt“ gestartet, die auch medial (Radio, Presse, Fernsehen) Anklang fand, wenn auch, wie ich meine, nicht genug.
Mich würde es freuen, wenn der Wolf längerfristig hier heimisch wird und Vorurteile abgebaut werden.
Auf meiner Leseliste steht auch ein Buch mit dem Titel „Wolfsmärchen“, welches offiziell am 1.6.2013 erscheint und  noch nicht im Handel erhältlich ist. Herausgegeben wurde es von Erik Schreiber im Kleinverlag ‚Saphir im Stahl‘. Bei Interesse bitte über den Verlag bestellen oder auch über mich.
                                              


Wer mehr für Wölfe tun möchte kann z.B. über den NABU eine Patenschaft übernehmen oder einfach durch sein Wissen Vorurteile bei anderen anbauen. Es gibt immer Möglichkeiten etwas Gutes für sich, die Natur oder Tier- und Pflanzenwelt zu machen.