Am
30. April war der Tag des Wolfes. Ich finde, das paßt um zwei Ecken sehr gut
zur Walpurgisnacht, denn neben Hexen ist auch der Wolf Bestandteil vieler Märchen
und Mythen.
Seit
vielen Jahren war er im westlichen Europa ausgerottet und kommt seit den 90ern
aus Osteuropa wieder nach Deutschland, seit dem Jahr 2000 pflanzt er sich sogar
auch hierzulande fort. Inzwischen gibt es 19 Rudel und nach wie vor viele Vorurteile.
Dem
versuchte z.B. der NABU
(Naturschutzbund Deutschland e.V.) entgegenzuwirken und hat zum 30. April eine
Kampagne mit dem Motto „Rotkäppchen lügt“ gestartet, die auch medial (Radio,
Presse, Fernsehen) Anklang fand, wenn auch, wie ich meine, nicht genug.
Mich
würde es freuen, wenn der Wolf längerfristig hier heimisch wird und Vorurteile
abgebaut werden.
Auf
meiner Leseliste steht auch ein Buch mit dem Titel „Wolfsmärchen“, welches offiziell
am 1.6.2013 erscheint und noch nicht im
Handel erhältlich ist. Herausgegeben wurde es von Erik Schreiber im Kleinverlag
‚Saphir
im Stahl‘. Bei Interesse bitte über den Verlag bestellen oder auch über
mich.
Wer
mehr für Wölfe tun möchte kann z.B. über den NABU eine Patenschaft übernehmen
oder einfach durch sein Wissen Vorurteile bei anderen anbauen. Es gibt immer
Möglichkeiten etwas Gutes für sich, die Natur oder Tier- und Pflanzenwelt zu
machen.
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