Samstag, 21. September 2019

Das geht mir ganz schön auf die Nüsse...


Es ist ein wunderschöner Spätsommer, die Tage werden kürzer, es wird kühler. Herbstfrüchte reifen und wollen geerntet werden.
Direkt vor meinem Haus steht ein Haselnussstrauch. Nicht nur Harry Potter Leser sollten wissen, welche Macht einem Haselnussstrauch innewohnt. Zumindest einer im Vollmond geernteten Haselnussrute verwendet als Zauberstab. Obwohl ich mir jetzt nicht sicher bin, ehrlich gesagt weiß ich es nicht, welcher Art die Zauberstäbe bei Harry Potter sind... oder wie authentisch das Zauberwissen, fakultaiv das Wissen über Magie, der Autorin ist...

Jedenfalls stand dieser Haselnussstrauch, wie auch seine zahlreichen Kollegen hier in der Gegend, in voller Blüte.
Grund meines Ärgernisses sind jetzt keine Zauberer, die sich mal eine Haselnussrute bei Vollmond abschneiden, sondern Sterbliche, die mit Kettensägen, wie in Texas Chain Saw Massacre (1974, Regie Tobe Hooper), die in Blüüte stehenden Sträuche bearbeiteten. Auch bei Haselnussruten sollte Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen erfolgen.
Dennoch haben ich und Iris einige Kilos sammmeln können, woran wir und die von uns mit Nüssen Beschenkten, freuen. Mir ist nicht bekannnt, ob es irgendwelche Verordnungen gibt, wann diese Sträucher geschnitten werden dürfen. Vielleicht weiß es ja einer meiner Leser, oder ich werde ggf. recherchieren. Jedenfalls schade um die Nüsse, und das geht mir und Iris auf die Nüsse...



Sonntag, 1. September 2019

Stolperfallen bei Existenzgründung vermeiden

Auf Einladung der Wirtschaftsförderung in Hessen kam der Referent Manuel Marburger am 22.08.2019 in das Softwarecenter Marburg. Thema war die Umgehung von 'Stolperfallen' bei einer Existenzgründung. Aufmerksam gemacht hatte mich mein Bruder Frank, da er sich mit seiner Imkerei selbständig machen möchte, so wie ich auch mit Network Marketing, wozu ich noch Unternehmenspartner mit Wunsch nach überdurchschnittlichen Verdienst suche. Marburger, bekannt aus Presse, Rundfunk und TV, seines Zeichens mehrfacher Firmengründer, Autodidakt, Autor und Tatgeber, machte einen sympathischen Eindruck. Wer mehr zu seiner Person wissen möchte kann gerne auf seiner Seite/Profil nachschauen. Er stellte verschiedene Firmen von sich vor wie den von ihm erdachten Industriekletterer, eine Zertifizierungsfirma, Sicherheitsdienst und Kletterseilherstellung. Alle diese Firmen bauen aufeinander auf, sind Fortentwicklungen. Dabei redete er vor etwa 80 Zuhörern über Probleme bei der Gründung, Hindernissen, Verantwortung und Finanzierung. Geprägt war der freie Vortrag mit Lichtbildern von Erzählungen über die Firmengründungen und -entwicklungen, enthielt aber immer wieder wertvolle Tipps wie - die Feststellung, dass nur das Tun den Unterschied zwischen Deinem Traum und deinem Business ausmacht - Du auch mit einzelnen Zielen und Projekten Scheitern darfst, da es zur Erfahrung wird - Du nicht auf Leute hören solltest, die es besser wissen wollen, aber keine diesbezüglichen Kompetenzen haben etc. Für mich war es der erste Abend in diesem Zentrum und gewiss nicht der letzte. Für Speisen und Getränke war gesorgt und im Anschluss konnten sowohl Fragen gestellt werden, wie auch die Kontakte untereinander, mit Autor oder Existenzgründerzentrum geknüpft werden. Mein einziges Problem war die Sprachdestruktion, z. B. das Kunstwort muve statt englisch move für Bewegung … ist aber insgesamt vernachlässigenswert. Ich kann Unternehmern und Existenzgründern solche Veranstaltungen nur ans Herz legen und empfehlen den Fachdienst Wirtschaftsförderung im eigenen Kreis zu kontaktieren und Veranstaltungen zu erfragen oder selbst anzubieten. Auf das Buch von Manuel Marburger, „Aufschlagen und Einschlagen – Der Tatgeber für den muve nach oben“, welches ich mir signieren ließ, werde ich sicher demnächst genauer eingehen. Kann es jedoch nur Wärmstens empfehlen.